Mehr Haltestellen und mehr Festln für den Festl-Bus
„Insgesamt fahren wir heuer sieben Festln an“, sagt Obfrau Claudia Pfeffer: Mehr, als im Vorjahr. Pro Festl wird es drei Linien geben, die aus allen Himmelsrichtungen das Event anfahren, im Falle der Beetparty gibt es 36 Haltestellen. „Meistens bei regulären Bushaltestellen, manchmal auch gleich beim Jugendheim“, sagt Dominik Gail, der auch die App programmiert hat. Und auch der Preis ist eine Okkasion: Zwischen fünf und sieben Euro kostet eine Fahrt: „Da zahlt man für den Eintritt mehr“, weiß Gail, der, wenn es sein Studium zulässt, weiter an der App arbeiten will: „Ich will Push-Nachrichten integrieren“, sagt er.
Heuer ist die dritte Saison für den Festl-Bus der Verein Festl-Bus im Bezirk, Ziel wäre es, den Betrieb zu einem Dauersommerbetrieb auszuweiten. Dafür braucht es aber die finanzielle Unterstützung der Gemeinden: „Weil ein großer Gewinn ist das natürlich ist“, weiß Pfeffer. Im Vorjahr wurden rund 2.000 Gäste zu Jugendfestln und retour transportiert, die Organisatoren rechnen mit einer Busauslastung von 50 Prozent. Da heuer mehr Feste angefahren werden, wird es auch mehr Fahrgäste geben.
Nicht geändert haben sich die die Vorteile: Sicheres zum und vom Fest heimkommen, kein bei einem Fest stranden, weil die Fahrgelegenheit abhandenkommt und der Bus ist deutlich günstiger, als die ohnehin kaum zu bekommenden Taxis.
Infos, welche Feste angefahren werden: www.festbus.com