ÖAMTC musste rund 500 Mal Pannenhilfe leisten
Das heurige Nova Rock Festival ist geschlagen, Tausende Menschen haben sich am Montag auf die Heimreise begeben. "Unser Pannenfahrer hat mir gesagt, es ist die Hölle los. Aber auf den Kameras sieht es so aus, als würde es relativ flüssig laufen", sagte ÖAMTC-Sprecherin Romana Schuster zur APA. Insgesamt musste heuer rund 500 Mal Pannenhilfe geleistet werden.
"Hauptgründe waren heuer wie so oft leere Batterien und verlorene Autoschlüssel. Außerdem haben einige Autofahrer ihre Stoßstange verloren, weil sie im Gatsch steckengeblieben sind. Auch Reifenschäden gab es öfter", so Schuster. "Heuer haben einige Besucher ihr Auto selbst nicht gefunden. Das kommt wahrscheinlich daher, dass man kommt, parkt und schnell zur Band eilt", mutmaßte sie.
Insgesamt spreche man über eine "sehr zufriedene, gute Bilanz". "Die Leute waren sehr gut gelaunt, gut vorbereitet. Es hat alles gepasst", erzählte Schuster.
Äußerst positiv fiel auch die Bilanz der Exekutive aus: "Das immer weiter entwickelte Sicherheitskonzept der Bezirkshauptmannschaft und der Securityfirma, die hier vor Ort zusätzlich im Dienst ist, hat voll gegriffen. Es waren täglich etwa 45.000 bis 50.000 Menschen auf dem Gelände - und in Anbetracht dieser Zahl sind wir sehr zufrieden", sagte Polizeisprecher Helmut Greiner zur APA.
"Wir können uns nur einmal mehr bei den Festivalbesuchern für ihre Disziplin bedanken." Bei den Kontrollen der Polizei wurden zunächst 28 Führerscheine abgenommen, hieß es am Vormittag. Ein Teil der Besucher ist bereits am Sonntagabend nach der letzten Show nach Hause gefahren.