Tipps für den Gabentisch: Karten, Kunst und Goldstaub

Kugelbaum: Aus 2017 stammt Helmut Hladischs liebevoll behängter und mit Bleistift und Farbstiften bemalter „Christbaum“, den es in der Gugginger Galerie (noch) zum Mitnehmen gibt (um 3.800 Euro).   |  Courtesy Galerie Gugging
Von Weihnachts-Abos bis zu Weihnachtsbäumen – die besten Geschenktipps aus Niederösterreichs Kulturszene.

Engelsflügel? Haben sie (noch) keine, unsere Weihnachtspackerl. Goldstaub dagegen schon. Zumindest steht bei den einen „Gold“ drauf. Und ist bei den anderen (hoffentlich) Gold drin. Goldene Töne nämlich, oder silberne Worte, strahlende Stücke oder funkelnde Bilder. Und die gibt’s (auch) zum Verschenken. Ein Überblick.

  • In NÖs Landestheater haben die Weihnachts-Abos schon Tradition. Und Goldstaub haben sie auch, wie das goldene Weihnachts-Abo mit Ibsen, Tschechow, Shaw und einem Gastspiel aus Luxemburg um 76 bis 149 Euro für vier Vorstellungen oder das silberne Weihnachts-Abo mit Schnitzler, Moliére und Shaw um 61 bis 120 Euro für drei Vorstellungen (www.landestheater.net).
  • „Der Geizige“, die „Drei Schwestern“, dazu noch „Giselle“ und „Moby Dick“ stecken im gemeinschaftlichen Weihnachts-Abo von Landestheater und Festspielhaus um 84 bis 161 Euro. Dort ist man sicher: „Aller guten Dinge sind 24“ – und hat bis 24. Dezember 24 Prozent Ermäßigung auf bis zu zwei Festspielhaus-Karten im Weihnachtsangebot (www.festspielhaus.at). Viel Romantik steckt dagegen im Weihnachtspackerl von Badens Stadttheater, mit zwei Karten aus dem Winter- und Frühjahrsprogramm nach Wahl um 70 Euro (buchbar ebenfalls bis 24. Dezember, www.buehnebaden.at).
  • Und zu den Wahl-Abos aus dem Frühjahrsprogramm von St. Pöltens Bühne im Hof gibt’s noch eine „Beilage“ für ganz „Junges & Saugutes“ dazu (www.buehneimhof.at).
  • Auch NÖs Kammermusikfestival Allegro Vivo hat heuer ein Weihnachts-Abo geschnürt, mit je einem Ticket für die Festivaleröffnung und fürs Galakonzert plus einer Freikarte für eines der Meisterkurs-Konzerte um 82 bis 98 Euro (www.allegro-vivo.at).
  • St. Pöltens Meisterkonzerte haben das Janoska-Ensemble, Ildiko Raimondi und Nicki Parrot & Georg Breinschmid im Weihnachts-Abo, und zwar um 55 Euro für drei Konzerte (www.klangweile.at/meisterkonzerte).
  • Und St. Pöltens Barockfestival hat gleich zwei „Blind Date“-Abos für „Early Birds“, also: Frühentschlossene im Programm: ein großes mit sieben und ein kleines mit drei Konzerten um 110 bzw. 45 Euro – und einer Einladung zur Programmpräsentation im Bürgermeisterzimmer (www.barockfestival.at).
  • Vorverkaufskarten zum Verschenken (oder selber Genießen) haben auch viele von Niederösterreichs Sommertheater -Spielorten bereits fürs neue Jahr aufgelegt, für die Melker Barocktage und die Grafenegger Sommersaison 2023 gibt es schon seit November Karten zu kaufen (www.barocktage.at und www.grafenegg.com).
  • „Kinoliebe“ will NÖs erstes, gerade 20 gewordenes Programmkino, das Cinema Paradiso in St. Pölten und Baden heuer verschenken. Und das mit großen und kleinen Weihnachtspackerln mit Kino-, Bar- und Video on Demand-Gutscheinen zum Preis von 34 bzw. 29 Euro (www.cinema-paradiso.at)
  • Wer noch während bzw. zwischen Weihnachtsbraten und Silvesterfondue Hunger auf Kultur hat, der ist in der Kremser Kunstmeile genau richtig. Von 25. Dezember bis 8. Jänner gibt’s zu jeder Eintrittskarte ein Gratisticket dazu, und zwar für die Landesgalerie, das Karikaturmuseum, die Kunsthalle und das Forum Frohner (www.kunstmeile.at).
  • Und wer sich die Kunst gleich mit nach Hause nehmen will, macht entweder in NÖs Artothek, ebenfalls an der Kremser Kunstmeile, Halt (www.artothek.at).
  • Oder fährt ein Stück weiter, in die Galerie Gugging. Dort gibt’s nicht nur gemalte Weihnachtsgutscheine, sondern sogar Weihnachtsbäume – zum Aufhängen (www.gugging.org).