Der perfekte Burger-Patty zum nachmachen
Essentiell bei einem Burger: Der Patty, also die gebratene Frikadelle im Burger. Günther Jekle von der Excellence Kochschule Jekle erklärt die Basics für einen gelungenen Burger-Patty.
„Neben einem frischen und leckeren Burger-Brötchen ist der Patty das wichtigste an einem Burger“, erklärt Kochprofi Günther Jekle. „Für das Fleisch eignet sich klassischerweise Rindernacken vom Metzger des Vertrauens. Der Fettgehalt ist hier ideal, damit der Patty gut zusammenhält. Natürlich kann man auch Hühnchen oder Fisch verwenden. Dann ist es allerdings wichtig, weitere Flüssigkeit aus zum Beispiel Ei oder Milchprodukten hinzuzugeben, damit der Patty zusammenhält und schön saftig bleibt.“ Besonders frische Burger-Pattys erhält man mit einem Fleischwolf. Einfach die gewünschte Fleischmenge durch den Fleischwolf drehen und würzen. Wer keinen Fleischwolf hat, kann sich das Fleisch aber auch beim Metzger frisch durchdrehen lassen.
Die richtige Form
Um die Pattys herzustellen, vermengt man das Hackfleisch je nach Geschmack mit Gewürzen wie Salz, Pfeffer, Petersilie, Zwiebeln oder Sojasoße und formt sie zu Burger-Bratlingen. Günther Jekle weiß: „Am einfachsten geht das mit einer Burgerpresse. Es ist wichtig, dass die Pattys weder zu flach noch zu dick sind: Ideal ist eine Höhe von 2 cm und ein Durchmesser von 10 cm. Damit die Burger-Pattys außen knusprig und innen saftig werden, sollte man sie am besten bei direkter Hitze auf einen Grill geben oder in einer gusseisernen Pfanne bei hohen Temperaturen braten, bis sie den gewünschten Garpunkt erreichen. Eine vegetarische Variante gelingt mit Portobello-Pilzen, die man ganz einfach für circa 30 Minuten in einer Marinade aus Öl, Salz, Pfeffer, Oregano und Knoblauch ziehen lässt und anschließend grillt oder brät.“ Anschließend den Patty einfach auf ein frisches Burger-Brötchen geben und ganz nach Geschmack belegen.