Ihre musikalischen Helden feierten die Frequency-Besucher auch beim Jubiläumsfest. So viele Gäste wie heuer waren noch nie beim Mega-Event in der Landeshauptstadt.     |  Bernhard Brenner

220.000 rockten am Frequency Zur zehnten Auflage in St. Pölten kamen so viele Frequency-Gäste wie nie zuvor.

Die Wünsche von Frequency-Chef Harry Jenner für das zehnte Festival in der Landeshauptstadt wurden mehr als erfüllt: „Das Wetter war perfekt, die Gäste waren happy, die Stimmung war spitzenmäßig. Das war ein absolut würdiges Festival.“ Zum Jubiläum machte sich Jenner einen Rekord zum Geschenk: 220.000 Besucher kamen an vier Tagen an die Traisen.

Das Festival habe sich weiter zu einem All-inclusive-Gesamterlebnis entwickelt, betont Jenner. „Unsere Bemühungen, so ziemlich jeden Aspekt des Festival- und Camping-Lebens abzudecken, sind voll aufgegangen.“ Das starte beim vielfältigen Gastro-Angebot und höre bei den Fönstationen auf. Am Camping-Areal kamen 2.000 Gäste in den Genuss des bequemen Comfort-Campings, 9.000 wählten den Green-Camping-Bereich und immerhin 600 Personen nutzten den im Vorjahr eingeführten „Glamping“-Bereich, den bei der Premiere 180 Festival-Gäste bevölkerten.

„Auch wenn das Festival ausverkauft ist und alle Leute happy sind, suchen wir immer Dinge, die wir optimieren können.“ Frequency-Veranstalter Harry Jenner

Die positiven Reaktionen auf die erneuerten Bühnen machen Jenner besonders stolz. Der Frequency-Boss ist auch froh, den großen Platz vor der Space Stage nun gänzlich von Gastro-Elementen befreit zu haben. „Die waren ein bisschen im Weg. Mit der neuen Situation bin ich nun glücklicher.“

Geldbuchung auf Ticket verkürzte Wartezeiten

Die Neuerungen beim bargeldlosen Zahlungsverkehr haben sich bewährt: Die Möglichkeit, vor dem Festival Geld auf das Ticket aufzubuchen, habe sich ausgezahlt und die Wartezeiten im Festival-Bereich erheblich verkürzt –´ebenso wie die erstmals eingesetzten Auflade-Automaten für das Cashless-Band. „Das System ist gut, hat aber noch Potenzial nach oben.“

Jenner sieht das Festival nicht als unveränderbar, sondern als Projekt, das immer weiter verbessert werden könne. „Wir sind nie zur Gänze zufrieden. Auch wenn das Festival ausverkauft ist und alle Leute happy sind, suchen wir immer Dinge, die wir noch optimieren können. Unser Ziel ist es, von Jahr zu Jahr noch besser zu werden“, verrät Jenner sein Erfolgsgeheimnis für das Frequency.

Bereits während des Festivals feilte er an der elften Auflage seines Erfolgsformats in St. Pölten. So soll es 2019 einige bauliche Veränderungen geben – unter anderem breitere Wege zwischen der Space Stage und der Green Stage, um die Besucherströme zwischen den beiden Hauptbühnen noch flüssiger zu gestalten. „An sich war der Durchgang dieses Jahr kein Problem, wir wollen diese Wege aber trotzdem verbessern.“

Die elektronische Eintrittskarte möchte Jenner noch nicht im nächsten Jahr einführen, wohl aber in naher Zukunft. „Wir wollen da nichts überstürzen.“

Das elfte Frequency wird von 15. bis 17. August 2019 stattfinden. Harry Jenner bastelt eifrig am Programm, den ersten Headliner möchte er im Herbst präsentieren. Early-Bird-Tickets gibt es ab sofort gibt es auf nön.at/ticketshop und frequency.at.

GREEN CAMPER POWERED BY EVN

Müllberge waren gestern: GREEN CAMPER, gemeinsam sauber campen! Gemeinsam bedeutet auch, dass alle zusammen darauf schauen, dass der Aufenthalt für alle angenehm ist.

Wer zwar Rock’n’ Roll auf dem Gelände, aber ein bisschen Ruhe und Sauberkeit beim Campen zu schätzen weiß, kann sich auch im nächsten Jahr wieder beim FM4 Frequency Festival im Green Camping powered by EVN einquartieren. Dies ist ein abgesperrter Bereich, der Besuchern mit umweltbewusster Gesinnung die Möglichkeit geben soll, sauber und ruhig übernachten zu können.

Der Green Camper-Bereich reguliert sich in erster Linie selber. Jeder Besucher, der auf die oben genannten Kriterien Wert legt, kann sich für einen Zeltplatz in diesem Bereich anmelden und erhält bei Festivaleinlass eine entsprechende Zugangsberechtigung. Bei groben Verstößen gegen die hier herrschende Philosophie wird der Besucher seiner Zugangsberechtigung entledigt und auf den normalen Campingplatz verwiesen.

Wollt ihr wissen, wie Müll verwertet werden kann? EVN Energie- und Festivalreporter Florian zu Besuch in der thermischen Abfallverwertungsanlage in Dürnrohr / Niederösterreich:

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EVN Energie- und Festivalreporter Gracia und Kathrin waren am FQ18. Alle ihre Eindrücke gibt es in ihrem Festival Blog!

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